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AutorenbildSarina Kriechbaum

Knacke den Hundecode: Beschwichtigungssignale als Schlüssel zur harmonischen Interaktion

Kommunikation ist ein entscheidender Bestandteil des Zusammenlebens, nicht nur unter Menschen, sondern auch unter Hunden. Um die Kommunikation zwischen Hunden zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren, ist es wichtig, die verschiedenen Signale zu erkennen und ihre Bedeutung zu verstehen. In diesem Blogartikel werfen wir einen Blick auf den Kontext von Kommunikationssignalen bei Hunden und stellen uns die Frage: "Was bedeutet es für uns, wenn wir diese Signale erkennen? Sollen wir eingreifen? Wenn ja, wann?"

Weiß brauner Hund, Bulldogge mit rotem Brustgeschirr
Hunde kommunizieren immer.

Kommunikationssignale und ihre Vielfalt

Kommunikationssignale bei Hunden sind nicht streng geordnet oder eindeutig, wie Grafiken es oft darstellen. Sie sind fließend und können sehr spezifisch für jeden Hund sein. Manche Hunde bevorzugen bestimmte Signale gegenüber anderen, und manche zeigen möglicherweise nur bestimmte Signale, die als "Signale mit geringem Stress" interpretiert werden können, während andere möglicherweise "Signale mit hohem Stress", wie Bellen, verwenden. Es ist wichtig zu beachten, dass Hunde zwischen verschiedenen Signalen hin und her wechseln können, und manche Hunde überspringen möglicherweise sogar einige Signale ganz.


Die Grenzen des Eingreifens

Es gibt Situationen, in denen bestimmte Kommunikationssignale zwischen Hunden einfach zu einer höflichen und guten Kommunikation gehören. In solchen Fällen besteht die Gefahr, dass die Kommunikation abbricht, wenn wir als Menschen eingreifen. Daher ist es von großer Bedeutung, zu erkennen, wann unser Eingreifen tatsächlich erforderlich ist. Oft geschieht dies durch die Entwicklung unserer Intuition, die wiederum durch Beobachtung gefördert wird. Beobachtungen sind ein zentraler Bestandteil, um das Kommunikationsverhalten von Hunden besser zu verstehen. Das kann ich gar nicht oft genug betonen.


Die Bedeutung von Beobachtungen

Es ist nicht immer klar, warum Hunde bestimmte Signale in bestimmten Situationen verwenden oder was als angemessenes Verhalten betrachtet wird. Es gibt zahlreiche Variationen in der Verwendung von Kommunikationssignalen bei Hunden. Anstatt diese Signale zu bewerten, sollten wir versuchen, sie als Hinweise auf den inneren Zustand des Hundes, seine Emotionen und Bedürfnisse zu sehen. Dies ermöglicht es uns zu entscheiden, ob unser Eingreifen erforderlich ist oder ob wir uns aus der Kommunikation des Hundes heraushalten sollten.


Fazit

Die Kommunikation zwischen Hunden ist komplex und vielfältig. Um angemessen darauf zu reagieren, ist es wichtig, die Signale zu erkennen und ihre Bedeutung zu verstehen. Es gibt jedoch Situationen, in denen ein Eingreifen von uns Menschen die natürliche Kommunikation zwischen Hunden stören kann. Daher ist es entscheidend, zu wissen, wann und wie wir eingreifen sollten. Dies erfordert ein gewisses Maß an Beobachtung und die Entwicklung unserer Intuition im Umgang mit Hunden. Indem wir die Kommunikationssignale der Hunde respektieren und verstehen, können wir dazu beitragen, eine harmonische und verständnisvolle Interaktion zwischen ihnen zu fördern.


Buchtipps

  • Horowitz, Alexandra. Was denkt der Hund? Wie er die Welt wahrnimmt - und uns.

  • Pangal, Sindhoor. Dog Knows. Learning How to Learn from Dogs.

  • Rugaas, Turid. Die Beschwichtigungssignale der Hunde.

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