Wenn Angst lähmt, kann Schnüffeln helfen
Wie verhält sich dein Hund, wenn er in einer neuen Umgebung ist oder neue Hunde und Menschen trifft? Geht er selbstsicher und neugierig auf Neues zu, um dies zu erkunden oder ist er zögerlich, macht einen großen Bogen, ist nervös und würde eigentlich lieber Abstand halten? Wenn Letzteres auf deinen Hund zutrifft, dann hast du einen Vierbeiner, der - aus welchen Gründen auch immer - im Alltag unsicher ist, neue Situationen schlecht einschätzen kann, sodass sie ihn stressen. Wenn das selten passiert, ist es nicht schlimm. Das kann der Hund verarbeiten. Wenn es allerdings öfters oder sogar häufig bis täglich vorkommt, dann ist es für den Hund wirklich eine große Belastung und wirkt sich negativ auf sein Wohlbefinden aus.
Auch für dich als HundehalterIn ist das Leben mit einem unsicheren Hund nicht immer einfach. Du machst dir Sorgen um ihn, kannst ihn nicht oft mitnehmen und vielleicht kann er auch nicht gut alleine bleiben. Auch dein Leben ist daher sehr eingeschränkt. In der Hundeschule warst du wahrscheinlich schon, aber eventuell hat das Training die Situation nur verschlimmert. Solch stressige Situationen und Gehorsamstraining sollte man mit unsicher-ängstlichen Hunden unbedingt vermeiden. Wahrscheinlich fühlst du dich hilflos und ebenfalls verunsichert, weil du nicht weißt, wie du deinem Hund helfen kannst.
Ich verstehe die Situation sehr gut, da ich schon viele KundInnen mit so einem Problem hatte. Und die Lösung ist leider weder einfach noch schnell. Viele Komponenten müssen berücksichtigt werden. Aber eine Möglichkeit, unsicheren Hunden zu mehr Mut und Selbstsicherheit zu verhelfen, ist Nasenarbeit. Wie das, fragst du jetzt? Es ist ganz einfach: Wenn der Hund mit der Nase Probleme ausarbeiten und lösen darf, ohne dass sich der Mensch einmischt, stärkt das sein Selbstbewusstsein. Mehr Selbstbewusstsein führt zu mehr Selbstsicherheit, was wiederum souveräner macht. Wichtig ist, dass dieses Training behutsam und sorgfältig aufgebaut und von einer erfahrenen Trainerin begleitet wird. Nasenarbeit soll nämlich nicht vom Alltag losgelöst sein, sondern sie soll in den Alltag integriert werden und dazu ist die Unterstützung einer Expertin unbedingt notwendig
Was genau machen wir in diesem Training?
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Genaue Verhaltensanalyse
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Analyse der Mensch-Hund-Kommunikation
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Ausprobieren unterschiedlicher einfacher Suchaufgaben, um Vorlieben festzustellen (die Übungen zur Nasenarbeit bauen dann darauf auf)
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Enriched Environment
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Übungen zum Vertrauensaufbau und zur Stärkung der Bindung
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Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins
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Nasenarbeit an unterschiedlichen Orten
Für wen ist der Kurs geeignet?
Für Welpen, Junghunde oder erwachsene Hunde, die im Alltag Angstverhalten zeigen, die sehr zurückhaltend und unsicher sind, z.B. in neuen Umgebungen, gegenüber fremden Menschen oder Hunden.
Wie groß sind die Gruppen?
Dieses Training findet im Einzelcoaching statt.
Nach diesem Kurs…
…wird dein Hund mehr Mut haben und offener auf Neues zugehen.
…wird dein Hund weniger Angstverhalten und Unsicherheit zeigen.
…kannst du deinen Hund besser lesen und schon auf feine körpersprachliche Signale deines Hundes angemessen reagieren.
…weißt du, wie du deinen Hund durch Nasenarbeit passend beschäftigst und ihm hilfst, neue Alltagssituationen zu bewältigen.
…weißt du, wie man Nasenarbeit in den Alltag integrieren kann.
…verstehst du die Emotionen deines Hund besser.
…hat dein Hund mehr Vertrauen zu dir.
…bist du in der Lage, deinem Hund zu helfen
Jetzt hast du bestimmt Lust, dich und deinen Hund gleich anzumelden, oder?
WENN ANGST LÄHMT, KANN SCHNÜFFELN HELFEN
Ist dein Hund in neuen Situationen nervös und unsicher? Nasenarbeit kann deinem Hund dabei helfen, selbstsicherer zu werden!